Leitbild Die Vinzenzgemeinschaft Neuss gemeinnütziger Verein e.V.
Die Vinzenzgemeinschaft als Träger der Wohn- und Pflegehäuser "Vinzenz-Haus“ in Kaarst und "Haus Nordpark“ in Neuss sowie der an das "Haus Nordpark“ angeschlossenen Seniorenwohnparks "Betreutes Wohnen im Nordpark“ und "Wohnpark St. Vinzenz“ und der in Kaarst angesiedelten Einrichtungen "Betreutes Wohnen in Kaarst, "St. Vinzenz-Ambulanter Pflegedienst" und "St. Vinzenz-Tagespflege", ist ein eigenständiger katholischer Verein.
Die Vinzenzgemeinschaft nimmt in ihren Einrichtungen Ehepaare und allein stehende Damen und Herren auf und bietet ihnen eine altersgerechte Versorgung und Pflege. Das Leitbild für die gesamte Arbeit der Vinzenzgemeinschaft orientiert sich an einem christlich geprägten Menschenbild. Dieses geht von der Grundvorstellung aus, dass jeder Mensch seine Würde von Gott erhalten hat, dass jeder Mensch von Gott als Person gewollt und angesprochen ist und dass sein Leben und sein Heil nicht mit dem Tod enden
Der heilige Vinzenz von Paul (1581 – 1660), nach dem die Vinzenzgemeinschaft benannt ist, ging von dieser Grundvorstellung aus und hat sie sich bei seinem Wirken für die Kranken, Alten, Schwachen und Hilfsbedürftigen zu eigen gemacht. Durch seine tätige Nächstenliebe ist er zum eigentlichen Vorbild für alle christliche Sozialarbeit geworden. Die Ehrfurcht vor der dem Menschen von Gott geschenkten Würde bestimmt jede Form des Dienstes in unseren Einrichtungen für und an den alten Menschen, angefangen bei der Pflege des Körpers bis hin zur seelischen Betreuung.
Bei der Umsetzung des Grundverständnisses von der Herkunft und dem Ziel eines jeden Menschen ist in der Praxis des Pflege- und Betreuungsalltags das Vorbild des heiligen Vinzenz von Paul für uns die entscheidende Orientierungshilfe.
Neuss, den 01.01.2008
Vinzenzgemeinschaft Neuss gemeinnütziger Verein e. V.
Vinzenz von Paul (1581-1660)
Vinzenz von Paul (1581-1660) hat in der Nachfolge Jesu Christi diese Grundvoraussetzung gerade bei den Schwachen und Alten in seinem Leben und Wirken ernst genommen. Er ist dadurch zum Vorbild für alle christliche Sozialarbeit geworden.